Am Samstag Abend fand auf der Stadtterasse vor einer scönen weihnachtlichen Kulisse ein kleiner gemütlicher Budenzauber statt
Bei stimmungsvoller Musik, Glühwein und Knackersemmeln trafen sich viele Hemauer zu einem gemütlichen Schwätzchen. Leider fehlte der Schnee um das i-Tüpfelchen drauf zu setzen.
Am ersten Weihnachtsfeiertag findet die Premiere des Theaterstücks der KLJB Eichlberg-Neukirchen statt. Seit mehreren Wochen probt die Theatergruppe eifrig für das Lustspiel in drei Akten „Tratzt & Verratzt“ von Heidi Faltlhauser. An fünf Abenden wird die Komödie im Knerrsaal in Neukirchen aufgeführt.
Das Stück spielt auf einer Alm. Hüttenwirt „Xare“ hat seinen Frieden gefunden und reagiert recht unwirsch auf neugierige Reporter und erlebnishungrige Urlauber. Sie alle ständig zu tratzen, bereitet ihm große Freude. Aber da ist noch etwas anderes, das die Idylle in den Bergen stört: Ein mysteriöser Geldfund ist aufgetaucht und ein plötzlich immer wiederkehrendes Kasermandl
sorgt für Unruhe. Was hat es damit auf sich?
Die Antwort auf diese Frage gibt es bei den Aufführungen am 25., 28., 29. Dezember, 4. und 5. Januar jeweils um 19.30 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf bei Schreibwaren Frankhauser im TEZ. Restkarten können an der Abendkasse erworben werden.
Alle Eltern wissen, dass an Heiligabend für die Kinder die Zeit besonders langsam vergeht. Da die Anspannung groß ist, bietet die Kolpingsfamilie Hemau auch in diesem Jahr wieder an, die Kinder am Heiligen Abend zu beaufsichtigen um gemeinsam auf das Christkind zu warten.
Am 24. Dezember von 14.00 Uhr bis zum Beginn der Kinderchristmette um 16.00 Uhr findet das Betreuungsangebot mit Basteln usw. im Jugendheimsaal statt. Die Kinderbetreuung ist kostenlos und wird von der Kolpingsfamilie
organisiert. Wenn jemand etwas Spenden möchte, wird dies für bedürftige Familien verwendet.
Kurz vor 16.00 Uhr gehen die Kinder gemeinsam mit den Betreuern in die Kinderchristmette mit Krippenspiel. Dort werden für die "Wir warten auf's Christkind-Kinder" Plätze reserviert. Diese möchten bitte auch von der Bevölkerung für die Kinder frei gehalten werden.
Wegen den Planungen werden die Anmeldungen für „Wir warten auf’s Christkind“ bis Dienstag, 18. Dezember 2018 bei Ingrid Eibl, Tel. 0 94 91 / 9 00 09 gerne auch auf dem Anrufbeantworter, FAX 0 94 91 / 9 00 19 oder per e-mail: email@kolping-hemau.de unter Angabe des Namens, des Alters und der Telefonnummer erwartet.
Und nach der Christmette am Abend, kann die Heilige Nacht für die Erwachsenen bei einer Tasse Glühwein und guten Gesprächen rund um die Kirche ausklingen. Traditionsgemäß sorgt dafür wieder die Kolpingsfamilie. Für die musikalische Bläser-Umrahmung ist ebenfalls gesorgt.
Am 4. Adventsonntag den 23.12. veranstalten die Tanngrindler Musikanten ihr alljährliches Weihnachtskonzert. Beginn: 15h in der Stadtpfarrkirche, Mitwirkende: Tanngrindler in verschiedenen Formationen, als Blechbläsergruppe, Klarinetten-Quartett, Flügelhorn-Duo
Als Gäste haben sich die von Brettl-Spitzen und Wirtshausmusikanten beim Hirzinger bekannten „die 3 Andern“ aus Burglengenfeld als Gesangsgruppe angesagt. Weiterhin ist die beliebte Radiomoderatorin Evi Strehl von BR-Heimat mit Zither, Dudelsack und als Sprecherin zu erleben. Als weiterer Sprecher
wird auch die Hemau Fernsehgröße Jürgen Kirner zu hören sein.
Der Eintritt ist frei, Spenden zu Gunsten des Kinderheims Hemau und der Nachbarschaftshilfe Hemau sind möglich.
Die Besucher erwartet eine besinnliche aber auch unterhaltsame Stunde als Einstimmung auf das Weihnachtsfest
Das Vokalensemble lädt ein zu seinen alljährlichen Weihnachtskonzerten in Winzer und Hohenschambach sowie auf dem Eichlberg. Außerdem ist der Chor dieses Jahr erstmalig auf dem Weihnachtsmarkt in Hohenschambach zu hören.
KJ & Rasshofer GmbH • Kasernenstraße 16 • 93155 Hemau
Tel.: 09491 / 95585-0 • Fax: 09491 / 95585-45 • info@kj-rasshofer.de
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HEMAU (rb) Der festliche Ausklang eines ereignisreichen Musikanten-Jahres war wieder einmal die Weihnachtsfeier der Nachwuchsmusiker der Hemauer Stadtkapelle. Im gut gefüllten Saal der Gaststätte Ferstl-Bruckmeier hatten sich am vergangenen Montagabend Eltern, Großeltern, Geschwister und vor allem über vierzig junge Musikanten versammelt, um ein musikalisches Jahr ausklingen zu lassen.
Das erste Drittel des Abends gestaltete die Bläserklasse und eröffnete das Programm mit „Macht hoch die Tür“, bevor Bettina Riepl die Gäste begrüßte.
Die Leiterin der Bläserklasse, Marion Lemberger, wies darauf hin, dass die jungen Musikanten nun bereits eineinviertel Jahre übten und beachtliche Fortschritte gemacht hatten. Sie stellten dies auch gleich mit einem Menuett von Johann Sebastian Bach und einem Militärmarsch von Franz Schubert unter Beweis. Beim Publikum kamen die Stücke sehr gut an, was der begeisterte Befall bewies. Zwischen den musikalischen Darbietungen sorgten Gedichte für Abwechslung, die Weihnachtsglocken zum Thema hatten. So auch nach dem Abendlied eines unbekannten Verfassers, als drei junge Musikantinnen die Weihnachtsgeschichte „Die kleine Glocke“ vortrugen.
Die kleine Glocke findet in der Geschichte durch ihren zarten Klang nirgends Verwendung, bis sie schließlich doch über der Krippe des Jesuskindes ihren Platz findet, für den alle anderen Glocken viel zu laut gewesen wären.
Untermalt wurde die Geschichte immer wieder durch Fragmente des Weihnachtsliedes „Kling, Glöckchen, klingelingeling“ auf der Klarinette.
Auch die harmonisch schon etwas anspruchsvollere englische Volksweise „Scarborough Fair“ wurde von den jungen Musikerinnen und Musikern bravourös gemeistert, bevor das bekannte „Jingle Bells“ von James Lord Pierpont diesen Teil des Abends beschloss. Wer die „Jingle Bells“ des letzten Jahres noch im Ohr hatte, konnte feststellen, mit wieviel mehr Power und Engagement diese Nummer nach über einem Jahr des Lernens nun erklang.
Nach einer Ab- und Umbaupause führte die Jugendblaskapelle unter der Leitung vom Johannes Mittermeier das Programm weiter. Mittermeier wies auf die Auftritte hin, die neben der unumgänglichen Probenarbeit absolviert wurden. Die traditionelle Darbietung beim Schamerer Weihnachtsmarkt musste heuer leider wegen des Regens ausfallen, aber es blieben doch die Konzerte in den Seniorenheimen, bei der Lebenshilfe und das Weihnachtskonzert in der Hemauer Stadtpfarrkirche zu vermelden.
Das letzte Konzert beim Hemauer Christkindelmarkt steht ja noch bevor. Das Programm wurde mit drei
Hirtenliedern eröffnet, die bereits beim Konzert in der Stadtpfarrkirche erklungen waren. Er folgte ein sehr stimmungsvolles „Leise rieselt der Schnee“, wo die melodieführenden Blechbläser eine wunderbar dezent abgestimmte Klarinettenuntermalung erfuhren.
Bevor die Kapelle „Rudolph, the red nosed reindeer“ zu Gehör brachte, wurde noch die Geschichte vom Kampf mit dem „Kipferl-Doag“ vorgelesen, der fast verhindert hätte, dass an Weihnachten die beliebten Vanille-Kipferl auf dem Tisch stehen konnten. Nach dem Dauerbrenner „Jingle bells“, hier natürlich in einer weit anspruchsvolleren Bearbeitung, betrat unter den Klängen von „Lasst uns froh und munter sein“ der Nikolaus in Begleitung eines grusligen Krampus´ und zweier hübscher Engel den Saal und richtete seine lobenden Worte an die jungen Musiker. Nachdem er sie ermahnt hatte, auch im nächsten Jahr mit dem Üben nicht nachzulassen, verteilte er an alle Mitwirkenden kleine Geschenke und verabschiedete sich dann wieder mit seinem Gefolge.
Es folgten nun zwei konzertante Versionen der bekannten Weihnachtslieder „We wish you a Merry Christmas“ und
„White Christmas“. Im Anschluss daran konnte J. Mittermeier erfreut bekanntgeben, dass drei Mitglieder der Jugendblaskapelle das Leistungsabzeichen des Nordbayerischen Musikerbundes erwerben konnten und in der U20 sogar zweimal des Leistungsabzeichen in Gold an der Klarinette und der Trompete erworben wurde. Ein feiner Erfolg, der sicher zu einer noch größeren Motivation und Spiellust führt und den hohen Ausbildungsstand der Hemauer Bläsergruppen dokumentiert.
Nach der Übergabe der Urkunden an die genannten Musiker intonierte die Jugendblaskapelle das bekannte „Last Christmas“ der Gruppe Wham, bevor nach einem „Oh du fröhliche“ auch der Dirigent noch für seine Einsatz im abgelaufenen Jahr mit einem Geschenk bedacht wurde.
Wenn man den Abend aufmerksam verfolgt hatte, dann musste einem angesichts der Spielfreude und dem wachsenden Können der jungen Musikerinnen und Musiker um die Zukunft der Blasmusik in der Region nicht bange werden.
Regensburg (RL). Am Landratsamt Regensburg beraten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sachgebiets Gartenkultur und Landespflege bei allen Fragen rund um den Garten. Hier einige Themen, die jetzt für Freizeitgärtner von Interesse sind.
Weit verbreitet ist der Glaube, dass im Winter für den Gärtner nichts zu tun sei. Die Arbeit ist zwar weniger geworden, doch einiges kann auch jetzt noch erledigt werden.
Ziergarten: Sollten im Staudenbeet die Gräser noch nicht winterfest gemacht worden sein, ist es höchste Zeit dafür: die Horste müssen zusammen gebunden werden, so dass sie nicht durch Schnee, Feuchtigkeit und Frost geschädigt werden. Sehr krautige Pflanzen, wie Funkien oder Taglilien werden spätestens mit den ersten Frösten unansehnlich; um Schäden durch Feuchtigkeit zu vermeiden, müssen die abgestorbenen Blätter entfernt werden.
Im Staudenbeet dient das von Sträuchern und Bäumen herabgefallene Laub als Schutzauflage; erst im Frühjahr sollte die Laubschicht kompostiert werden. Solange der Boden noch offen ist, können weiterhin robuste Gehölze gepflanzt werden. Bei den „Immergrünen“ wie Kirschlorbeer, Mahonie und vielen anderen sollte bei Trockenheit, um Schäden zu vorzubeugen, ausreichend gegossen werden.
Solange es noch keinen Starkfrost gibt, können im Gemüsegarten weiterhin Kohl, Endivien, Wintersalat, Lauch, Portulak und Ähnliches oder auch Kräuter geerntet werden, wenn diese mit Vlies abgedeckt wurden.
Obstgarten: Spätestens jetzt bei Brombeeren und Himbeeren die alten Triebe entfernen. Bei den Kernobstbäumen regen Schnittmaßnahmen im Winter das Wachstum an. Wächst ein Apfelbaum schlecht, so sind trockene Wintertage mit Temperaturen über fünf Grad Celsius der richtige Zeitpunkt zum Rückschnitt. Bei Rhabarber sollten die alten Blätter entfernt werden. Eine Mulchschicht aus Laub bringt die Pflanze im Frühjahr zum zeitigen Austrieb. Erdbeeren sollten nochmals kontrolliert werden, ob altes, oftmals mit Pilzerkrankungen befallenes Laub gründlich entfernt wurde. In den Wintermonaten an den unbelaubten Pflanzen immer wieder Kontrollgängen und Pflanzen-
beobachtungen durchführen, da zum Beispiel der Befall mit Johannisbeergallmilbe im laublosen Zustand am besten zu erkennen ist. Auch Schäden an Himbeerruten findet man jetzt leicht.
Apropos Schäden – um Frostschäden an Wasserleitungen und Gießwasserbehältern zu vermeiden, müssen diese vorher geleert werden.
Winterzeit ist Planungszeit: Die Ruhe der Wintermonate bietet Gelegenheit, um Planungen voranzutreiben, Informationsmaterial und Gartenkataloge zu sichten oder Sämereien durchzuschauen. Das nächste Frühjahr kommt bestimmt. Und wer sich nach körperlicher Arbeit sehnt – kann seine Gartengeräte und Werkzeuge säubern und warten.